Neuseeland zieht alleine durch seinen Namen jedes Jahr Tausende in seinen Bann, und das nicht
erst, seitdem viele Filmemacher die teilweise unberührte Landschaft als Hintergründe für ihre
Serien und Filme entdeckt haben. Die aus zwei Haupt- und mehreren kleinen Inseln bestehende
Landmasse bietet ein zum größten Teil recht mildes Klima, das dem europäischen nicht unähnlich
ist, aber dennoch genug Wärme und Luftfeuchtigkeit beinhaltet, um zum Beispiel Zitronen und
Bananen gedeihen zu lassen.
Aber auch die Maori, ein stolzes Volk von Kriegern mit eigener
Sprache, Kultur und Tradition machen dieses Land so faszinierend. Maori ist übrigens zusammen
mit Englisch auch die offizielle Amtssprache in Neuseeland. Deshalb sollte man sich zumindest
auf Englisch verständigen können, wenn man ein Praktikum in Neuseeland machen will.
Da Neuseeland auch sehr weit entfernt ist, sollte ein Praktikum immer so lange wie möglich
dauern, damit man auch so viel Erfahrungen wie möglich sammeln kann. Man ist dort auf sich
selbst gestellt, denn wenn auch die Menschen dort sehr gastfreundlich und hilfsbereit sind,
so ersetzten sie doch nicht die besten Freunde oder die Familie, an die man sich sonst bei
Problemen wenden würde. So lernt man automatisch auf eigenen Füßen zu stehen, eigene
Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu tragen.
Und das sehen natürlich auch die
Arbeitgeber gerne, bei denen man sich nach einem mehrmonatigen Praktikum im Ausland um eine
Arbeitsstelle bewirbt. Denn außer umfassenden Englischkenntnissen bringt man auch die
Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten mit. Ein Auslandspraktikum in Neuseeland ist auf jeden
Fall ein unvergessliches Erlebnis.
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